Camilla Parker Bowles wurde in den vergangenen Jahren von vielen Menschen gehasst – und ihr schien das alles egal gewesen zu sein. Jetzt hat sie es geschafft, denn am Samstag wird sie zu Queen Camilla. Sie ist wahrlich keine Königin der Herzen wie einst Prinzessin Diana, aber sie hat den Respekt vieler Menschen – vor allem von Briten.
Das Inhaltsverzeichnis
Dass Camilla am Samstag an der Seite von König Charles III. in der Westminster Abbey zur Königin gekrönt wird, war keineswegs abzusehen.
Camilla war jahrelang die Persona non grata
Lange galt sie als Persona non grata bei den Briten. Viele machten sie für das Scheitern der Ehe zwischen Charles und Prinzessin Diana verantwortlich.
Da wir vermutlich alle Camilla nicht persönlich kennen, muss man einmal glauben, was andere über sie sagen. Denn Menschen, die ihr bereits persönlich begegneten, berichten von einer äußerst gewitzten und charmanten Person, die obschon deutlich der britischen Oberklasse zugehörig, eine sehr nahbare Art haben soll. Das soll auch König Charles III. (74) sehr an ihr schätzen.
Königin Camilla lernte Prinz Charles bereits Anfang der 1970er Jahre kennen
Die Zwei begannen eine Beziehung, die jedoch auf Eis gelegt wurde, als Charles der Royal Navy beitrat. Camilla heiratete 1973 Andrew Parker Bowles, mit dem sie zwei Kinder hat.
Trotz ihrer Heirat blieben Camilla und Charles über die Jahre hinweg eng befreundet. Nach ihrer Scheidung wurde ihre Beziehung wieder romantisch und sie heirateten am 9. April 2005 in einer zivilen Zeremonie mit anschließender kirchlicher Segnung.
Camilla hat sich aktiv in verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen engagiert
Ihr besonderes Engagement: Sie setzt sich besonders für die Förderung der Alphabetisierung und die Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt ein.
Als Mitglied der königlichen Familie hat sie auch an offiziellen Aufgaben und Verpflichtungen an der Seite von König Charles III. teilgenommen, darunter Staatsbesuche und königliche Reisen. Zuletzt war das Paar u. a. auch in Berlin und Potsdam.