Jede von uns hat sicherlich mehr als eine Jeans im Schrank. Ich selbst muss gestehen, dass ich, wenn mir eine gut gefällt, ich diese gleich mehrfach kaufe, denn nichts ist frustrierender als sich auf die Suche nach der perfekten Jeans zu machen. Aber woher weiß man eigentlich, welche Jeans zu einem passt?
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In meiner Jugend hießen sie Röhrenjeans, heute findet man sie unter dem Namen Skinny-Jeans in den Läden. Diese Jeans liegen so richtig eng an der Haut an und betonen alle Bereiche. Wer eine etwas breitere Hüfte hat und feste Oberschenkel und Waden, wird mit einer Skinny sicherlich nicht so glücklich – auch wenn der hohe Stretch-Anteil sehr bequem ist.
Kurvigeren Frauen rate ich nicht ganz von einer Skinny-Jeans ab – es gibt ja schließlich noch die Slim Fit-Variante. Diese ist auch figurbetont, hat aber ein gerade verlaufendes Bein.
Frauen können auch Männer-Jeans tragen
Ebenfalls beliebt sind Straight Fit-Jeans. Diese verlaufen ganz gerade vom Oberschenkel bis zum Knöchel. Sie ist figurnah geschnitten, das Darunter zeichnet sich aber nicht ab. Der Schnitt eignet sich für alle Figuren.
Ich persönlich trage gerne sogenannte Bootcut -Jeans. Und nicht, weil sie kräftige Waden kaschieren. Durch ihre unten ausgestellten Beine kann sie jede Figur etwas ausgleichen. Ebenso gerne trage ich persönlich Boyfriend-Jeans. Sie haben ein locker geschnittenes, gerades Bein, einen tiefen Bund und eine bequeme Passform.
Wide Leg-Jeans sind aktuell gerade in, aber nicht mein Fall, denn diese durchgängig weiten, ausgestellten Hosenbeine erinnern mich an meine Jugend, in der ich Schlaghosen auch nicht mochte.
Zu den Trendjeans gehören auch Balloon Fit–Jeans und Barrel Leg Hosen – letztere habe ich noch nie bewusst wahrgenommen. Wer diese tragen sollte: Besonders Frauen mit wenig Hüfte oder breiteren Oberschenkeln steht so eine Jeans. Die schmalen Fesseln gleichen die Weite an den Oberschenkeln aus.
So erkennt ihr, ob euch eure Jeans auch wirklich passt
Expertinnen sind sich sicher, dass dies der Fall, wenn „die Hose glatt am Bein anliegt“. Somit ist es egal, welche Größe die Jeans hat – verabschieden sollte man sich auf jeden Fall von dem Gedanken, dass man „früher ja immer eine 29 oder 30 trug“.
Und scheut euch nicht, auch einmal in der Männerabteilung nach einer Jeans zu suchen. Ich weiß gar nicht, ob ich jemals eine reine Frauen-Jeans besessen habe, da sie mir meistens zu kurz sind (ich habe Beinlänge 34) und die Potaschen zu klein sind.