Da ich gerne und viel reise, versuche ich, so wenig Zeit wie möglich zu verschwenden – und ich hasse es, zwei Stunden vor Abflug meines Fliegers am Flughafen zu sein. Ich verrate euch jetzt einmal, wie es schneller durch den Check-in und Sicherheitskontrolle geht.
Jede Fluggesellschaft wird euch vor Reiseantritt per E-Mail darüber informieren, wie viele Stunden ihr vor Abflug am Flughafen sein müsst. Auf diese Zeiten würde ich achten, wenn ihr in die Staaten oder Asien reisen wollt – bei innereuropäischen Flügen finde ich es unnötig, zwei Stunden vorab da zu sein.
Mein Tipp ist gut versteckt
etzt werden alle, die wie ich in Berlin leben und vom Katastrophen-Flughafen BER abfliegen müssen, mir widersprechen wollen. Und ja, ihr habt recht, aber nicht, weil der Check-in-Vorgang so lange dauert, sondern weil die Anfahrt zum Flughafen in Berlin immer ein Glücksspiel ist.
Erst vor zwei Wochen hätte ich beinahe einen Flug nach Budapest verpasst, weil die S-Bahnen nicht fuhren. Dass der Flughafen-Expresszug auch nur dann fährt, wenn er will, werden auch viele von euch bereits am eigenen Leib erfahren haben. Demnach ist es ratsam, ab Hauptbahnhof, Alexanderplatz oder Ostkreuz die S-Bahn zu wählen, weil es mehrere Linien gibt, die zum BER fahren.
Jetzt komme ich aber mal zu meinem Check-in-Tipp, den ich erst bei meiner vorletzten Reise entdeckt habe – nämlich als eine S-Bahn nur noch im Schritttempo fahren konnte und mein Abflug wirklich gefährdet war. Ich habe mich daraufhin auf den Seiten des Flughafens schlaumachen wollen, ob sich mein Flieger eventuell auch etwas verspätet (was in Berlin auch ziemlich häufig vorkommt), und fand dort den Bereich „Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle buchen“.
Diese geniale Möglichkeit gibt es nicht nur am Berliner Flughafen, sondern auch in Düsseldorf, wo der Service neu eingeführt wurde. Seit Mitte Februar wird dieser Service auch am großen Rhein-Main-Airport in Frankfurt getestet.