Kommenden Samstag ist es wieder so weit: Die Premiere des Jedermann wird im Salzburger Dom gefeiert. Von 20. Juli bis 28. August begeistert der Jedermann wieder das Publikum der Salzburger Festspiele. Mit neuer Inszenierung, neuen Ensemble und neuen Bühnenkostümen. Ein Highlight des Jahres – nicht nur für Theaterinteressierte! Denn der Jedermann ist mehr als nur ein Theaterstück – es ist ein kulturelles Erbe, das Generationen von Zuschauern in seinen Bann gezogen hat.
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Jedermann, das ikonische Werk von Hugo von Hofmannsthal, wird jedes Jahr im Rahmen der Salzburger Festspiele aufgeführt und fasziniert seit seiner Entstehung im Jahr 1911 das Publikum auf der ganzen Welt.
Was ist Jedermann?
Jedermann ist ein dramatisches Werk, das die menschliche Existenz, Moral und den Tod thematisiert. Es wurde von Hugo von Hofmannsthal geschrieben und erstmals 1911 in Berlin aufgeführt.
Die Geschichte basiert auf mittelalterlichen Mysterienspielen und folgt einem reichen Mann namens Jedermann, der plötzlich mit dem Tod konfrontiert wird.
Der Tod fordert Jedermann dazu auf, Rechenschaft über sein Leben abzulegen und sich auf die letzte Reise vorzubereiten. Das Stück ist tiefgründig und behandelt existenzielle Fragen, die zeitlos sind und auch heute noch relevant sind.
Das Stück hat eine lange Tradition
Die Aufführung von Jedermann bei den Salzburger Festspielen hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1920 zurückreicht. Seitdem wurde das Stück fast jedes Jahr im einzigartigen Ambiente des Salzburger Domplatzes aufgeführt. Diese Verbindung zwischen Kultur, Geschichte und Aufführungsort macht Jedermann zu einem kulturellen Erbe von unschätzbarem Wert.
Die Themen von Jedermann sind zeitlos und universell
Sie behandeln Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Bedeutung von Reue und Vergebung sowie der unvermeidlichen Konfrontation mit dem Tod. Diese Themen sprechen Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe an und regen zum Nachdenken an.
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Fotocredit, Aufmacherbild: SF/Monika Rittershaus