Ich gebe es zu: Ich komme morgens ohne Tasse Kaffee nicht in die Gänge. Die Frage ist nur, wieso das so ist. Denn offensichtlich macht Kaffee macht etwas mit unserem Körper. Genauer gesagt, das Koffein.
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Was unbestritten ist: Kaffee hat eine stimulierende und anregende Wirkung und kann die Konzentration steigern und die Leistungsfähigkeit fördern – und eben auch helfen, wach zu bleiben. Bei mir trifft das, wie bei vielen anderen Frauen auch, nicht zu. Ich kann sogar kurz vor dem Schlafengehen einen Espresso trinken.
Wer zu viel Kaffee trinkt, kennt das
Koffein hebt unseren Blutdruck und den Puls und wer viel Kaffee trinkt, wird schon mehrfach an sich selbst bemerkt haben, dass das Herz schneller schlägt.
Ist Kaffee denn nun gesund?
Kaffee ist natürlich nicht nur reines Koffein, denn kaum ein anderes Lebensmittel hat so viele chemische Grundsubstanzen und Stoffe in sich wie Kaffee. Dazu gehören beispielsweise sogenannte Antioxidantien.
Das sind übrigens die Stoffe, die im Körper eine Schutzwirkung entfalten und die freien Radikalen einsammeln, die unsere Zellen schädigen.
Nicht mehr als 4 Tassen pro Tag
Wenn man zu viel Kaffee trinkt, kann dies aber auch zu einer übermäßigen Stimulation des Nervensystems führen, was zu einer Vielzahl von Symptomen wie Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, erhöhter Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen und anderen unangenehmen Symptomen führen kann.
In der Regel wird empfohlen, dass Erwachsene nicht mehr als 400 mg Koffein pro Tag zu sich nehmen sollten, was etwa der Menge von vier Tassen Kaffee entspricht.
Menschen, die empfindlich auf Koffein reagieren oder bestimmte medizinische Bedingungen haben, sollten jedoch möglicherweise noch weniger Kaffee trinken.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Koffein in vielen anderen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist, wie zum Beispiel in Tee, Schokolade und einigen Erfrischungsgetränken.
Angeblich reduziert Kaffee auch das Risiko bestimmter Krebsarten, aber das kann nicht mit Bestimmtheit bestätigt werden, denn dies ist nur auf Langzeitstudien zurückzuführen.
Wer glaubt, kaffeesüchtig zu sein: Das gibt es nicht. Faktisch ist Kaffeesucht keine Sucht, denn schwere Entzugssymptome gibt es bei Kaffee nicht. Es ist wohl eher eine psychologische Abhängigkeit.