Hitzepocken (Credit: Tiana/Pexels)

Hitzepocken sind so fies – 10 Tipps, die euch helfen werden

Hitzepocken kannte ich bis vor einigen Jahren nicht. Vielleicht liegt es daran, dass es in meinem Dachgeschoss von Jahr zu Jahr immer heißer wird – oder die Wechseljahre mir auch dies als Zugabe mitgeben. Falls ihr ebenfalls betroffen seid, verrate ich euch hier die 10 besten Tipps.

Hitzepocken, auch bekannt als Hitzeausschlag oder Miliaria, sind kleine, juckende Hautausschläge, die auftreten können, wenn die Schweißdrüsen verstopft sind oder wenn Schweiß nicht ausreichend verdunstet. Dies tritt häufig bei heißem und feuchtem Wetter auf.

Hier sind zehn Maßnahmen, die helfen können, Hitzepocken zu behandeln und zu verhindern

Ganz besonders fies sind Hitzepocken unterhalb der Brüste
Ganz besonders fies sind Hitzepocken unterhalb der Brüste
  • Abkühlung: Die wichtigste Maßnahme ist die Abkühlung des Körpers. Verbringt Zeit in einem kühlen Raum oder unter einem Ventilator, um die Haut abkühlen zu lassen.
  • Leichte Kleidung: Tragt lockere, leichte und atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle. Vermeidet enge Kleidung, die die Haut reibt.
  • Vermeidet Überhitzung: Vermeidet es, euch übermäßig anzustrengen oder bei heißem Wetter längere Zeit in der Sonne zu verbringen.
  • Kühlende Bäder: Nehmt regelmäßig kühle Bäder oder Duschen. Dies kann dazu beitragen, die verstopften Schweißdrüsen zu öffnen und die Haut zu beruhigen.
  • Vermeidet Feuchtigkeit: Versucht, euch trocken zu halten, insbesondere in den betroffenen Bereichen. Verwendet gegebenenfalls Puder, um Feuchtigkeit aufzunehmen.
  • Juckreiz lindern: Vermeidet es zudem, die betroffenen Stellen zu kratzen, da dies zu Infektionen führen kann. Verwendet stattdessen sanfte, rezeptfreie Cremes oder Lotionen mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Kamille.
  • Locker sitzende Binden: Wenn der Ausschlag stark ist, könnt ihr lockere Binden oder Verbandstoffe verwenden, um die betroffenen Stellen zu schützen und Reibung zu verhindern.
  • Trinkt ausreichend Wasser: Bleibt gut hydriert, um übermäßiges Schwitzen zu verhindern.
  • Vermeidet Kosmetika und schwere Cremes: Diese können die Poren verstopfen und den Zustand verschlimmern.
  • Bei anhaltenden oder schweren Beschwerden: Sucht einen Arzt/eine Ärztin auf. In einigen Fällen kann eine ärztliche Behandlung erforderlich sein, speziell, wenn sich Infektionen entwickeln.

Kein Grund zur Panik: Es ist wichtig zu beachten, dass Hitzepocken normalerweise harmlos sind und von selbst abheilen, wenn die Haut abkühlt und Schweißdrüsen sich wieder öffnen.

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