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Das hilft bei einer Blasenentzündung – 5 Tipps verraten wir hier!

Ein Infekt der Blase kann sehr schmerzhaft sein – und man sollte eine Blasenentzündung niemals ignorieren. Was am besten dagegen hilft, verraten wir euch hier. Denn die Folgen – Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und starke Schmerzen im Unterleib, kann euren Alltag stark beeinträchtigen.

Eine Blasenentzündung ist häufiger bei Frauen als bei Männern. Etwa jede zweite Frau erlebt mindestens einmal in ihrem Leben eine.

Die Gründe für eine derartige Entzündung sind unterschiedlich. Häufiger Geschlechtsverkehr, Diabetes oder Immunerkrankungen können solche Entzündungen begünstigen – oder wenn man zu lange in der kalten Jahreszeit auf einem kalten Untergrund sitzt.

Viel trinken schadet nie

Um einer Blasenentzündung vorzubeugen, sollte man stets darauf achten, ausreichend zu trinken und regelmäßig auf die Toilette zu gehen. Denn Restharn in der Blase birgt die Gefahr einer Infektion.

Blasenentzündung: Tees helfen (Credit: Pixabay, mirey2222)
Cranberries sind ein gutes Hausmittel gegen eine Blasenentzündung

Ganz besonders nach dem Sex. Denn damit sich mögliche Bakterien nach dem Sex nicht festsetzen, ist der Toilettengang danach besonders wichtig. Es mag jetzt komisch klingen, aber dabei sollte man immer von vorne nach hinten abwischen, um die Keime aus dem Darm nicht in die Scheide zu reiben.

Weitere Tipps, die bei einer Blasenentzündung helfen

  • Eine Wärmflasche oder warme Bäder können Schmerzen lindern und Entspannung bringen.
  • Manche Kräutertees wie Brennnessel- oder Birkenblättertee können unterstützend wirken.
  • Ein Cranberrysaft kann helfen, die Bakterien zu bekämpfen, die Blasenentzündungen verursachen.

Wichtig: Während Hausmittel bei leichten Infektionen helfen können, sind bei starken oder wiederkehrenden Beschwerden medizinische Behandlungen erforderlich.

Wer Fieber bekommt, sollte seine Ärztin aufsuchen

Bei schweren Symptomen – dazu gehören wie Fieber oder Flankenschmerzen – sollte man natürlich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Denn eine Antibiotika-Behandlung wird dann nötig. Normalerweise reicht eine Behandlung mit Ibuprofen, aber wenn es zu heftig wird, hilft nur der Gang zur Ärztin.

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