An diesem Wochenende werden von Samstag auf Sonntag die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt – dann heißt es wieder Sommerzeit*. Für viele Menschen bedeutet dies schlaflose Nächte und geräderte Morgenstunden. Damit das nicht passiert, zähle ich euch ein paar Tipps auf, damit ihr auch am 1. April fit wie ein Turnschuh seid.
Schlaue Experten raten, in den Tagen vor der Zeitumstellung ein paar Minuten früher ins Bett zu gehen als gewöhnlich. So kann sich der Körper langsam an die neue Zeit gewöhnen. Am Freitag und Samstag ist es ratsam, das Abendessen außerdem eine halbe Stunde eher zu sich zu nehmen.
Hier einige Tipps zur Zeitumstellung
- Sorgt vor dem Schlafengehen dafür, dass ihr euch nicht in einer zu hellen Umgebung befindet (beispielsweise ein hell erleuchtetes Wohnzimmer). Durch das Licht kann das Schlafhormon Melatonin nicht ausgeschüttet werden, sodass es euch schwerfällt, abends schläfrig zu werden
- Auch durch Fernsehen und Smartphones kommt viel Licht in unser Auge, was für den Schlaf ungünstige Effekte haben kann
- Vor allem im Sommer ist es hilfreich, morgens die Sonne hereinzulassen und vielleicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit zu gehen bzw. fahren
- Regelmäßige Bettzeiten, die sich auch an den Wochenenden nicht stark unterscheiden sollten
- Wer auf Unterstützung beim Einschlafen partout nicht verzichten will, kann auf naturheilkundliche Mittel wie Baldrian, Hopfen oder Melisse zurückgreifen
- Auch eine heiße Milch mit Honig sowie ein warmes Kräuterbad fördern die Entspannung und den Schlaf
„20 Prozent der Europäer leiden wegen der Zeitumstellung unter Gesundheitsproblemen“, sagt der EU-Parlamentarier Pavel Svoboda.
Jedes Jahr fragen mich viele FreundInnen immer, ob die Uhren jetzt vor- oder zurückgedreht werden müssen. Mein Opa hat mir das als Kind einmal anschaulich erklärt und ich habe es nie vergessen. „Im Sommer werden die Stühle der Eisdiele wieder vor die Tür gestellt und im Winter holt man sie rein“.
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