Panikattacke (credit: Filmbetrachter, Pixabay)

Was hilft am besten bei einer Panikattacke?

Eine Panikattacke kann unvermittelt auftreten und auch das Umfeld der betroffenen Person verunsichern. Dabei handelt es sich um plötzlich einsetzende, sehr intensive Angstzustände, die sowohl körperliche als auch emotionale Symptome mit sich bringen. Es ist entscheidend, die Ursachen zu verstehen und geeignete Bewältigungsstrategien zu kennen. Wichtig zu wissen: Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und dem Verzicht auf Substanzen wie Alkohol und Koffein kann das Risiko von Panikattacken deutlich reduzieren.

Die genauen Ursachen sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt mehrere Faktoren, die sie auslösen können:

  • Genetik und Biologie: Eine familiäre Anfälligkeit für Angststörungen kann eine Rolle spielen.
  • Stress und Trauma: Belastende Lebensereignisse oder traumatische Erlebnisse können zu Panikattacken beitragen.
  • Neurochemische Ungleichgewichte: Veränderungen in den Gehirnchemikalien können die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken erhöhen.
Panikattacke: Atmen ist wichtig (Pexels, Vlada Karpovich)
Ruhig atmen kann schnell helfen (Credit: Pexels, Vlada Karpovich)

Schnelle Hilfe: Tiefes Atmen und eine bewusste Atemkontrolle können helfen, die körperlichen Symptome zu mildern. Langsames Einatmen durch die Nase und langsames Ausatmen durch den Mund kann beruhigend wirken.

Durch gezielte Muskelentspannungsübungen können körperliche Anspannungen gelöst und Symptome gemildert werden.

Die Symptome einer Panikattacke können sehr intensiv sein und plötzlich auftreten

Sie umfassen oft:

  • Herzrasen oder Herzschmerzen
  • Atemnot oder Erstickungsgefühle
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Schwitzen und Zittern
  • Gefühl von Unwirklichkeit oder Verlust der Kontrolle
  • Angst vor dem Tod oder dem Verlust der eigenen Gesundheit
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Wenn die Person fremd ist

Vor allem bei einer fremden Person gilt: Zeigt sie Anzeichen eines panischen Anfalls, sollte man zunächst fragen, ob sie überhaupt Hilfe und Beistand möchte.  Das sagen Experten: Man sollte der Person, die gerade eine Panikattacke erleidet, sagen, dass man auf Distanz bei ihr bleibt und jederzeit ansprechbar ist, bis es ihr besser geht.

Fazit: Panikattacken können erschreckend sein, aber sie sind behandelbar. Durch das Erlernen von Bewältigungsstrategien und die Anpassung des Lebensstils können Betroffene ihre Symptome besser kontrollieren und ein erfülltes Leben führen.

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