Eine Panikattacke kann sich aus dem Nichts aufbauen – und auch Außenstehende verunsichern. Sie sind plötzliche und intensive Episoden extremer Angst, begleitet von körperlichen und emotionalen Symptomen. Es ist wichtig zu verstehen, was sie verursacht und wie man damit umgeht. Vorab: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Substanzen wie Alkohol und Koffein können das Risiko verringern.
Das Inhaltsverzeichnis
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Die genauen Ursachen sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt mehrere Faktoren, die sie auslösen können:
- Genetik und Biologie: Eine familiäre Anfälligkeit für Angststörungen kann eine Rolle spielen.
- Stress und Trauma: Belastende Lebensereignisse oder traumatische Erlebnisse können zu Panikattacken beitragen.
- Neurochemische Ungleichgewichte: Veränderungen in den Gehirnchemikalien können die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken erhöhen.
Schnelle Hilfe: Tiefes Atmen und eine bewusste Atemkontrolle können helfen, die körperlichen Symptome zu mildern. Langsames Einatmen durch die Nase und langsames Ausatmen durch den Mund kann beruhigend wirken.
Durch gezielte Muskelentspannungsübungen können körperliche Anspannungen gelöst und Symptome gemildert werden.
Die Symptome einer Panikattacke können sehr intensiv sein und plötzlich auftreten
Sie umfassen oft:
- Herzrasen oder Herzschmerzen
- Atemnot oder Erstickungsgefühle
- Schwindel oder Benommenheit
- Schwitzen und Zittern
- Gefühl von Unwirklichkeit oder Verlust der Kontrolle
- Angst vor dem Tod oder dem Verlust der eigenen Gesundheit
Wenn die Person fremd ist
Vor allem bei einer fremden Person gilt: Zeigt sie Anzeichen eines panischen Anfalls, sollte man zunächst fragen, ob sie überhaupt Hilfe und Beistand möchte. Das sagen Experten: Man sollte der Person, die gerade eine Panikattacke erleidet, sagen, dass man auf Distanz bei ihr bleibt und jederzeit ansprechbar ist, bis es ihr besser geht.
Fazit: Panikattacken können erschreckend sein, aber sie sind behandelbar. Durch das Erlernen von Bewältigungsstrategien und die Anpassung des Lebensstils können Betroffene ihre Symptome besser kontrollieren und ein erfülltes Leben führen.
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