Die SchriftstellerInnen Terézia Mora, Necati Öziri, Anne Rabe, Tonio Schachinger, Sylvie Schenk sowie Ulrike Sterblich stehen auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2023.
Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann bei der Preisverleihung am 16. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, verkündet.
Eine Kurzvorstellung eines der nominierten Bücher: In Echtzeitalter erzählt Schachinger von einem Jungen, der in ein Wiener Prestige-Internat kommt und den dortigen Schulalltag in Computerspiele flüchtet. Wie der dreißigjährige Autor dabei durch die Augen des Protagonisten in die Welt des Gamings einführt, fesselt.
Insgesamt 196 Romane von 113 deutschsprachigen Verlagen gingen 2023 ins Rennen
Im August gab die siebenköpfige Jury dann ihre Vorauswahl, die 20 Titel umfassende Longlist bekannt.
Vergeben wird der Buchpreis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Im vergangenen Jahr hatten 124 Verlage 202 Werke eingereicht. Der Preis ging dann an Kim de l’Horizon, einer genderfluide nichtbinäre schweizerische Person, für den Roman „Blutbuch“.
Der Ticketshop zur 75. Frankfurter Buchmesse ist bereits eröffnet – sichert euch hier Karten für die Messe. Die Tickets kosten ab 20 Euro (abhängig vom Tag und Zeitpunkt, wann ihr die Messe besuchen werdet).
Übrigens: Bei der diesjährigen Buchmesse ist Slowenien das Gastland.
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