Wer sich regelmäßig fit hält, Rad fährt, joggt, schwimmt und jede andere sportliche Tätigkeit regelmäßig durchführt, tut seinem Körper sehr viel gutes. Jetzt wollen Forscher einer Wiener Universität herausgefunden haben, dass sogar die Uhrzeit des Trainings eine enorm wichtige Rolle spielt. Herausgekommen ist bei der Untersuchung: Frühsport schützt vor Krebs.
Damit der schützende Effekt am stärksten ist, sollte man morgen trainieren – und zwar in der Zeit zwischen 8 und 10 Uhr. Sport und Bewegung sind wichtig, auch zur Vorbeugung von Krebs. Studien zeigen: Menschen, die sich viel bewegen, senken ihr Risiko – zumindest für einige der häufigsten Krebsarten. Ob man körperlich arbeitet oder gezielt Sport treibt, das scheint weniger wichtig zu sein.
„Der Zeitpunkt der körperlichen Aktivität kann sich offensichtlich auf den Sexualhormon- und Melatoninrhythmus sowie auf den Nährstoffmetabolismus (Nährstoff-Stoffwechsel) auswirken. Das könnte unsere Ergebnisse erklären“, betonen die Forscher.
- Körperlich aktive Menschen erkranken statistisch gesehen seltener als die Durchschnittsbevölkerung an Dickdarmkrebs. Dies konnten Krebsforscher in vielen Studien belegen
- Bei Brustkrebs und Gebärmutterkörperkrebs sehen Forscher zumindest einen deutlichen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Auftreten von Tumoren
Wer sich viel bewegt, vermindert auf jeden Fall das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II), von Knochen- und Muskelabbau sowie das Risiko für eine ganze Reihe weiterer Erkrankungen. Bewegung wirkt sich günstig auf die Psyche und die allgemeine Lebensqualität aus. Weitere Gesundheitsthemen.