So funktioniert ein Leben ohne Pillen – angeblich

Wer kennt das nicht: Wenn der Kopf dröhnt oder der Hals kratzt, der Unterleib schmerzt oder gar die Gelenke, wirft man sich häufig zu schnell eine Pille ein. Diese unterdrückt kurzweilig den Schmerz, aber ist das wirklich schlau? Und ist ein Leben ohne Pillen/Tabletten möglich? Es gibt einige Menschen, die das behaupten.

Schaut einmal in eure Küchenschränke und beachtet folgende Hinweise und ihr werdet im Nu selbst gemixte Präparate mit euren Hausmitteln herstellen können. 

„Manchmal ist es verwunderlich, aber es sind oft ganz einfache Zutaten, von denen die meisten Menschen nicht einmal wissen, dass so viele verborgenen Heilkräfte in ihnen stecken“, so die Ernährungswissenschaftlerin Marianna Groß-Kreutz aus Berlin.

Es gibt wahrhaftig so einige Helferlein, die man vielleicht selbst zu Hause hat. Wie Natron beispielsweise. Mit Natron lassen sich viele Herausforderungen des Alltags lösen. Es kommt bei Infekten zum Einsatz und auch bei Gicht und Rheuma. Außerdem kann es bei Erschöpfung, problematischer Haut, Muskel- oder Gelenkschmerzen helfen.

Wenn es im Hals kratzt, könnt ihr wunderbar mit Apfelessig gurgeln, denn Apfelessig wirkt gegen Bakterien und Entzündungen.

Heilerde bindet Schadstoffe und hilft gegen Übersäuerung. Auch bei Zahnfleischentzündungen oder Halsweh kommt sie zum Einsatz.

Propolis (ein von Bienen produziertes und gegen Bakterien und Pilze im Bienenstock wirkendes Kittharz) bekämpft Viren, Pilze und Bakterien, schützt die Zellen vor freien Radikalen und wirkt als „natürliches Antibiotikum“. Aber Achtung: Propolis hat ein hohes allergisches Potenzial. Wer auf Bienen- oder Wespenstiche allergisch reagiert, sollte auf die Produkte verzichten.

Die besten Mittel hat man vermutlich zuhause

Naturbelassenes, unraffiniertes Salz enthält Spurenelemente und Mineralstoffe, die wichtig für unseren Körper sind. Die Atemwege, der Kreislauf und die Verdauung profitieren davon.

Getrocknete Heidelbeeren  wirken wahre Wunder bei Durchfallerkrankungen. Daher sollten sie in keiner Haus- oder Reiseapotheke fehlen. Der blaue Farbstoff bekämpft nicht nur böse Keime, sondern lindert auch Entzündungen

Zwiebeln enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die bei einer Bronchitis den Schleim lösen und das Abhusten erleichtern. Außerdem sind sie meist in jedem Haushalt vorhanden und eignen sich daher hervorragend als Hausmittel.

Millionen von Menschen in Deutschland leiden unter Rückenbeschwerden.. Sie gehören zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Das beste Mittel gegen Schmerzen im Rücken ist immer noch Wärme. Vielen Betroffenen helfen daher Bäder oder die Möglichkeit, sich einige Minuten lang vor eine warme Heizung zu setzten. Wärme entkrampft die Muskeln.

Auch eine Wärmflasche oder einem in der Mikrowelle erwärmtes Kirschkernkissen ist vermutlich effektiver als eine Schmerztablette oder ein Wärmepflaster, auf das viele Menschen allergisch reagieren.