Die kommenden Wochen werden schwierig für uns alle. Sei es, weil man schulpflichtige Kinder rund um die Uhr betreuen und bespaßen muss. Oder weil Kurzarbeit angesagt ist, oder oder oder. Jetzt ist es umso wichtiger, dass jede Frau sich etwas Zeit für sich selbst nimmt.
Die Zeit zum Lesen eines Buches oder die Zeit, die man sich morgens nimmt, um in Ruhe zu frühstücken – auch wenn dies bedeutet, vor den Kindern aufzustehen und vorab ein erstes, kleines Frühstück einzunehmen.
Achtet auf ausreichend Zeit im Alltag, die ihr euch ganz bewusst für euch selbst nehmt
Sucht euch eine freie Ecke in der Wohnung, verschließt ggf. die Tür hinter euch und macht Yoga oder Pilates. Es reichen bereits wenige Minuten am Tag, um zu entspannen und um etwas Gutes für seinen Körper zu tun.
Soziale Kontakte sind eine wichtige Basis für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Nehmt euch einmal am Tag vor, mit einem lieben Menschen zu telefonieren (das geht auch über Videotelefonie via Whatsapp, Facetime oder der coolen App Houseparty, mit der sogar bis zu acht Menschen miteinander reden können).
Ihr könnt auch einfach ein Meditations-Video starten. Legt euch auf die Couch und schaltet für 30 Minuten einmal komplett ab (insofern der Haushalt, die Kinder, der Ehemann, die Ehefrau oder der Hund/die Katze das zulassen). Ich mag Veit Lindau ganz gerne und höre ihn oft vor dem Einschlafen.
Denkt an Spaziergänge. Diese sind zwar nicht in Gruppen möglich, aber schnappt euch eine Begleitperson aus eurer Familie und bewegt euch an der frischen Luft. Frische Luft und die Sonne sind eine wahre Wohltat für Körper und Geist. Wer weiß, wie lange dies noch möglich sein wird.
Dadurch, dass wir gerade so viel zuhause sind, ist es auch möglich, gemeinsam mit der Familie, dem Partner/der Partnerin frisch zu kochen. Somit wird nicht nur gemeinsame Zeit sinnvoll genutzt. Bereitet Essen vor, die ihr normalerweise unter der Woche nicht kochen würdet. Kochen kann sehr entspannend sein.
Ein schöner Tipp: Fangt mit dem Schreiben an. Und damit meine ich nicht nur ein Tagebuch. Erfindet Kurzgeschichten, Kindermärchen oder was auch immer. Malt. Musiziert. Eurer Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Und wer mag, kann uns seine besten „Ablenklungsmanöver“ mailen. Teilt uns mit, wie ihr die Corona-Zeit übersteht und wie ihr am besten abschalten könnt.