Anstrengende Kollegen im Büro, ein voller Terminkalender und heftiger Trubel im Privatleben bedeuten für unseren Körper puren Stress. Dagegen hilft nur eines: einfach mal ganz bewusst einen Gang runterschalten.
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Stress gehört für die meisten Menschen zum täglichen Leben und wird oft als selbstverständlich hingenommen – obwohl die negativen Folgen dieser Belastung für Körper und Psyche nicht zu unterschätzen sind. Dabei sind die ersten Anzeichen eines Stresspegels sehr leicht zu erkennen: Eure Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nimmt ab, nachts habt iihr vielleicht vermehrt Albträume oder gar Schlafstörungen, Magen-Darm-Problemen oder auch Bluthochdruck.
Stress ist nicht gleich Stress
Neben körperlichen Konsequenzen sind auch die psychischen Folgen von langanhaltendem Stress und fehlenden Entspannungsphasen nicht zu unterschätzen: Dauerhaft schlechte Stimmung, sozialer Rückzug, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen sind Anzeichen einer sogenannten Erschöpfungsdepression. Eine bekannte Folge von Dauerstress ist das Burnout-Syndrom, das nicht nur durch das Berufsleben, sondern auch durch private Überlastung ausgelöst werden kann.
Positiver Stress, der unter anderem auftritt, wenn wir Sport treiben, fieberhaft an einer spannenden Aufgabe arbeiten oder uns neu verlieben, ist bis zu einem gewissen Maß eine wichtige und notwendige Komponente des Lebens.
So leicht lässt sich Stress abbauen – hier meine Tipps
- Viel bewegen (Dehnübungen am Arbeitsplatz oder mal auf den Aufzug zu verzichten kann schon sehr hilfreich sein)
- Seid achtsamer (fragt euch selbst mal bewusst, was ihr gerade fühlt, warum ihr so fühlt und was ihr an den negativen Gefühlen ändern könntet)
- Meditiert und gönnt euch immer mal ein paar freie Minuten am Tag (das geht sicherlich auch am Arbeitsplatz)
- Erstellt eine Liste mit Dingen, die erfüllt werden müssen und ordnet diese nach Dringlichkeit; nicht wirklich alles muss sofort und noch am selben Tag erledigt werden
- Wenn ich gestresst bin, höre ich Musik; es funktioniert aber auch mit einer Klangschalentherapie oder was-auch-immer ihr gerne tut, wenn ihr nichts tut
- Ändern, was sich ändern lässt – wenn sich Stresssituationen häufen, wird es Zeit, die zu Grunde liegenden Auslöser anzugehen. Psychologen sprechen von „instrumenteller Stressbewältigung“. Dazu gehört etwa ein gutes Zeitmanagement – das kann man lernen
- Ein einfacher, wissenschaftlich bestätigter Stresskiller ist: sich umarmen lassen!