Google Fitnessarmband

Wie gut ist Googles Fitnessarmband Fitbit Charge 6?

Fitness spielt eine immer größer werdende Rolle und auch ich habe mir nur aus diesem Grund eine Apple Watch zugelegt. Ich muss gestehen, dass ich sie aber gar nicht richtig nutze und jetzt überlege, ob ich mir das neue Fitnessarmband von Google kaufen soll. Es heißt Fitbit Charge 6 und kostet rund 160 Euro. Ob sich das lohnt? Und die wichtigste Frage bleibt: wie gut ist Fitbit Charge 6?

Das Fitnessarmband bietet euch präzise Aktivitätsaufzeichnungen und ein integriertes GPS und viele Informationen zu eurer persönlichen Fitness. Aber es hat noch mehr zu bieten – unter anderem Smartwatch-Features wie App-Benachrichtigungen am Handgelenk.

Ein Fitnessarmband kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein

Ein Fitnessarmband verfolgt eure täglichen Aktivitäten wie Schritte, zurückgelegte Strecke, verbrannte Kalorien und sogar den Schlaf. Dadurch kannst du deine Aktivitätsziele besser verfolgen und deine Fortschritte im Laufe der Zeit sehen.

Durch die Aufzeichnung eurer Aktivitäten könnt ihr eure Fortschritte verfolgen und euch selbst motivieren, mehr zu tun, um eure Ziele zu erreichen. Viele Fitnessarmbänder, und nicht nur die Apple Watch oder dieses Fitbit-Gerät, haben auch Funktionen wie Erinnerungen oder Belohnungen, die dabei helfen können, die Motivation aufrechtzuerhalten.

Fitbit Charge 6: Kein anderer Fitnesstracker misst die Herzfrequenz so genau

Vor allem dank der Fitness- und Gesundheitsfunktionen ist das Fitbit Charge 6 das Top-Produkt Spitzenposition bei den Fitnesstrackern. Was wie Werbung klingt, ist leider wahr. Denn kein anderer Fitnesstracker misst die Herzfrequenz so genau und startet selbständig ein Training – auch wenn man selbst noch gar nicht gemerkt hat, dass man trainiert (man kann es so einstellen, dass auch das Treppensteigen als Training angerechnet wird).

Fitbit Charge 6: Wer joggt, kann mittlerweile viele Daten sammeln
Wer joggt, kann mittlerweile viele Daten sammeln

Einfache Handhabung

Mit dem Fitbit Charge 6 habt ihr eure Daten immer im Blick. Wischt vom Ziffernblatt aus nach oben, um eure Statistiken anzuzeigen, einschließlich der Schritte, Herzfrequenz, Aktivzonenminuten und mehr.

Personalisierte Herzfrequenzzonen helfen euch, die von euch gewünschte Trainingsintensität zu erreichen. Sammelt Aktivzonenminuten für die Zeit, die ihr in der Fettverbrennungs-, Cardio- oder Höchstleistungszone verbringt.

Ein besonderes Merkmal – verglichen mit anderen Trackern: Das Charge 6 verfügt über ein EKG. Dafür liegen Daumen und Zeigefinger auf den seitlichen Elektroden. So gibt das Band einen Hinweis auf Vorhofflimmern, einer gefährlichen Herzrhythmusstörung, die einen Schlaganfall auslösen kann.

Ein großes Plus ist die lange Laufzeit

Was mich an meiner Apple Watch stört, ist, dass ich sie jeden Tag laden muss. Das nervt und ist nicht wirklich ein echter Fitnesstracker. Ganz anders ist es bei diesem Google-Gadget – bis zu sieben Tage Laufzeit, mit Always-on-Modus rund drei Tage.

Ein Manko des Fitnessarmbands

Das Display (1,04 Zoll) besteht aus organischen Leuchtdioden. Damit gelingt das Ablesen im Tageslicht gut – auch das Always-on-Display ist hell genug. Allerdings spiegelt das Display in einigen Lichtsituationen stark und kann damit die Lesbarkeit negativ beeinflussen. 

Wie bereits die Vorgängermodelle ist die Fitbit Charge 6 mit Android- und iOS-Geräten kompatibel. Um die Fitnessuhr in vollem Umfang nutzen zu können, benötigt man die Fitbit-App auf dem Smartphone. Fitbit hat die Anwendung zum Start der Charge 6 noch einmal grundlegend überarbeitet. Sie läuft auf Mobilgeräten ab Android 9 beziehungsweise iOS 15.

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